Die unglaubliche Neugier und den großen Forschergeist junger Kinder fördern: Das geht einfacher als gedacht. Man braucht dafür nämlich kein Labor und keine speziellen Utensilien. Die meisten unserer Praxisideen und Experimente funktionieren mit bekannten Gegenständen aus dem Alltag. An sich ist der Bezug zum Alltag und der Lebenswelt der Kinder ist ein zentraler Bestandteil all unserer Praxisanregungen und Experimentierideen. Jeden Tag kommen die Kinder mit vielen naturwissenschaftlichen Phänomenen, technischen Fragen und mit Fragen der Nachhaltigkeit in Berührung. Es gibt also unendlich viele Anlässe für das Forschen in der Kita und Grundschule.
Pädagogisch unterscheiden wir dabei zwischen Entdecken und Forschen. Entdecken bedeutet, dass Kinder ihre Welt mit all ihren Sinnen erfahren und durch wiederholtes Ausprobieren spielerisch erleben. Beim Forschen, auch forschendes Lernen genannt, gehen die Mädchen und Jungen gezielt einem Phänomen oder einer bestimmten Frage nach, und zwar systematisch. Dabei ähnelt das kindliche Forschen durchaus dem wissenschaftlichen Forschen. Allerdings unterscheiden sich Kinder und Erwachsene darin, wie sehr ihnen dieser Prozess bewusst ist. (vgl Haus der Kleinen Forscher)
Durch das vielfältige Fortbilungangebot der Stiftung Haus der Kleinen Forscher , das wir in Anspruch nehmen, bringen wir immer neue spannende Aktionen in den Alltag der KiTa Wichtelbude.